In unserer Arbeit hören wir häufig die gleiche erste Frage: „Was sind die Spezifikationen dieses Sensors?“ Ein berechtigter und sinnvoller Ausgangspunkt. Doch wenn die Sensorauswahl bei den Datenblattwerten endet, übersehen Sie möglicherweise genau das, was über Erfolg oder Misserfolg entscheidet. Denn ein guter Sensor zeichnet sich nicht nur durch seine Messleistung aus – sondern dadurch, wie gut er sich in das Gesamtsystem einfügt.

Warum Integration so wichtig ist

Stellen Sie sich vor: Sie haben einen Sensor mit hoher Genauigkeit, passendem Ausgangssignal, Messbereich und Leistungsdaten gewählt. Aber sobald Sie ihn in Ihrer Anwendung einsetzen möchten, passt das Kabel nicht zum Stecker oder der verfügbare Einbauraum ist zu klein. Sie zweifeln, ob der Sensor zuverlässig funktionieren wird – oder überhaupt funktioniert.

Genau deshalb sollten mechanische und elektrische Integration von Anfang an Teil Ihrer Entscheidung sein. Bei DIS Sensors arbeiten wir eng mit unseren Kunden und Vertriebspartnern zusammen, um die Anwendung vollständig zu verstehen – bevor überhaupt ein Sensor gefertigt oder konfiguriert wird. Mehr über diese Zusammenarbeit erfahren? Lesen Sie unseren Blog.

Drei Fragen, die Sie vorab stellen sollten

Bevor Sie sich für einen Sensor entscheiden, sollten Sie folgende drei Fragen beantworten:

1. Wie wird der Sensor montiert?

  • Wieviel Platz steht zur Verfügung?
  • Gibt es vorhandene Montagebohrungen, Halterungen oder Einschränkungen?
  • Welche Schrauben, Gewinde oder Ausrichtungen sind erforderlich?

2. Welcher Ausgang und welche Verbindung werden benötigt?

  • Analog (0–10V / 4–20mA) oder digital (CANopen / Modbus)?
  • Kabel- und/oder Steckertyp
  • Muss das Kabel UV-beständig, geschirmt oder flexibel sein?
  • Mit welchen Umweltbedingungen wird das Kabel konfrontiert?

3. Welche Umgebungsbedingungen herrschen vor?

  • Wird der Sensor Erschütterungen, Vibrationen, Staub, Chemikalien oder hohem Druck ausgesetzt?
  • Gibt es extreme Temperaturen oder elektromagnetische Felder (EMV)?
  • Welche IP-Schutzklasse ist erforderlich?

Integration ist fester Bestandteil unseres Prozesses

Bei DIS Sensors ist Integration kein nachträglicher Gedanke – sie ist integraler Bestandteil unserer Ingenieursarbeit. Unsere Sensorserien QG und QR bieten eine breite Konfigurierbarkeit: von Gehäusegröße und -material über Ausgangssignale bis zu verschiedenen Befestigungsoptionen. So können wir nicht nur die technischen Spezifikationen erfüllen, sondern den Sensor optimal an Ihr System anpassen.

Auch unsere Vertriebspartner schulen wir gezielt, damit sie die richtigen Fragen stellen. Denn je früher wir wissen, wie und wo der Sensor eingesetzt wird, desto besser können wir eine Lösung entwickeln, die wirklich passt – technisch, praktisch und zuverlässig.

Sie möchten einen Sensor, der wirklich passt?

Dann gehen Sie mit uns über das Datenblatt hinaus. Erzählen Sie uns von Ihrer Anwendung – wir entwickeln gemeinsam mit Ihnen eine Lösung, die sowohl technisch als auch mechanisch und elektrisch optimal auf Ihr System abgestimmt ist. Kontaktieren Sie uns oder sprechen Sie mit einem unserer Vertriebspartner.